12 von 12 im Januar 2024 : Achtsam ins neue Jahr

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Der 12. Tag des Monats ist für viele vielleicht nur ein weiterer Tag im Kalender, aber für mich bedeutet er die Chance, einen achtsamen Blick auf mein tägliches Treiben zu werfen. Inspiriert vom beliebten Blogformat „12 von 12“ teile ich heute zwölf Schnappschüsse aus meinem Leben, um selbst den kleinen Momenten im Alltag eine besondere Achtsamkeit und Bedeutung zu geben, aber auch um euch einen authentischen Einblick in meinen Alltag zu gewähren.

In einer Welt, die oft von Eile und Hektik geprägt ist, erinnert uns die Praxis der Achtsamkeit daran, im Hier und Jetzt zu verweilen und die Gegenwart bewusst zu erleben. Der 12. Tag des Monats wird so zu einer Gelegenheit, nicht nur Schnappschüsse meines Alltags zu teilen, sondern auch die Augen für die Details zu öffnen, die oft übersehen werden. Als eigene Challenge möchte ich die Gelegenheit nutzen bei jedem Moment einen kurzen „Bodyscan“ zu machen und mich kurz zu fragen, wie es mir geht.

Begleitet mich auf meinem „12 von 12“ Abenteuer der Achtsamkeit – eine Reise, die vielleicht auch euren Blick für die Schönheiten im alltäglichen Leben schärfen wird. Viel Spaß beim Eintauchen in diese besondere Art und Weise des bewussten Lebens!

#EINS

Guten Morgen, der erste Moment, wenn die Füße beim Aufstehen den Boden berühren, kann man versuchen, ganz bewusst zu fühlen und zu genießen.

#ZWEI

Direkt nach dem Aufstehen, wenn ich das Fenster öffne und das erste Mal nach draußen schaue, darf ich diesen Moment genießen und meinem Atem nachspüren.

#Drei

Anstatt des Vollautomaten nehme ich die Venus und warte! Währenddessen versuche ich wie ein Baum (Yogaübung) zu stehen.

#VIER

Beim Trinken des Kaffees, kann ich einfach nur da sitzen und versuchen zu spüren, wie mein Körper auf den Stuhl sinkt. Werde ich jetzt wach?

#FÜNF

Auf dem Weg zur Arbeit nehme ich mir Zeit. Ich laufe, anstatt schnell mit dem Fahrrad anzukommen.

#SECHS

Ich gönne mir beim Lieblingscafe einen Espresso. Der Zweig ist nicht mehr frisch, aber in die Kerze zu schauen, ist eine tolle Meditationsübung.

#SIEBEN

Damit ich den Boden besser spüren kann, laufe ich seit einiger Zeit mit Barfußschuhen. Gerade beim Stehen….

#ACHT

… an der Ampel, helfen mir die Barfußschuhe den Kontakt zum Boden zu bekommen. Ich atme an der Ampel tief durch und schaue, ob ich irgendwo Anspannungen spüre, die ich loslassen darf. Die Erdung hilft mir dabei.

#NEUN

Ähnlich ist es beim Stehen am Schreibtisch. Ich habe einen Kreisel, auf dem ich stehen kann. Er hilft mir beim Stehen aktiv zu bleiben. Im Sitzen habe ich die Füße auf den Noppen und versuche sie zu spüren.

#ZEHN

Sich ganz auf das Spiel einlassen, bedeutet auch ganz achtsam zu sein.

#ELF

Ein Muss für mich. Körperübungen auf dem Boden mit der Matte. Die Schwerkraft auf den Körper wirken zu lassen und dem nachzuspüren hilft mir Achtsam zu werden.

#ZWÖLF

Am Ende schreibe ich noch an meinem Artikel für das Motto 2024. Er ist immer noch nicht fertig. Aber das Motto ist: „Lass dir Zeit – Du darfst und musst gar nichts.“

Es ist erst am Nachmittag, aber die 12 Bilder schon vorbei. Es gibt noch so viel mehr Situationen im Alltag, in denen ich achtsam werden darf.

Wie war dein 12. Januar? Welche Momente hast du für dich achtsam festhalten können? Schreibe mir es gerne in die Kommentare.

Hab vielen lieben Dank fürs reinschauen. Noch mehr „12von12“ findest du übrigens auf dem Blog von Caroline Götze.

Ich hoffe, du hattest einen ebenso schönen Januarfreitag.

Liebe Grüße und achtsames spüren

Albrecht


Was ist „12 von 12“? „12 von 12“ ist ein Fotoprojekt, an dem Blogger:innen am 12. eines Monats ihren Tag mit 12 Fotos dokumentieren. Ein Amerikaner hat diese Aktion ursprünglich ins Leben gerufen. In Deutschland wird diese Bloggertradition von Draußen nur Kännchen betreut.

2 Kommentare

  1. Vielen Dank für den Einblick in den achtsamen Tag. Tolle Idee, die Bilder mit achtsamen Momenten zu verknüpfen. Die Anregung habe ich mir für Februar direkt mit genommen, für meine eigene Praxis.

    Liebe Grüße,
    Frau Mirtana

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