In diesem Monat habe ich mich endlich getraut. Ich habe meine Vorbehalte und Ängste gegenüber der Sichtbarkeit im Web zumindest in einer Hinsicht etwas abbauen können und habe endlich meinen Blog veröffentlicht. Jetzt bin ich sehr gespannt, wohin mich die Reise auf diesen Blog bringen wird.
Der Blog ist endlich online!
Nachdem ich zu Beginn des Jahres mein Motto des Jahres “Mehr Zeit für Herzensthemen” festgelegt hatte, musste ich mich nun doch konkret mit dem Thema Website bzw. Blog beschäftigen. Eines der Herzensthemen ist, meine Leidenschaft für die Körperarbeit mit Musikerinnen und Musikern wieder aufleben zu lassen. Dazu gehört es aber auch, dass die Welt da draußen mitbekommt, dass ich meine Fähigkeiten gerne teilen und zur Verfügung stellen möchte. Ich habe mich wegen der vielen Möglichkeiten, Texte schnell sichtbar werden zu lassen, für einen Blog entschieden. Somit musste ein Blog ins Leben gerufen werden.
Nachdem ich im Mai bei “Blog your Pupose” von Judith Peters mitgemacht bzw. zugeschaut habe, hat es doch noch sehr lange gedauert bis ich meinen Blog schließlich am. 12.11. veröffentlicht habe. Ich habe vorher schon einige Blogartikel geschrieben und an der Darstellung des Blogs gearbeitet, konnte mich aber bis dato nicht überwinden, final den Veröffentlichungs-Button zu drücken.
Am 12.11. habe ich mir dann endlich einen Ruck gegeben und der gesamte Blog ging online. Jetzt hoffe ich, dass ich in regelmäßigen Abständen meine Herzensthemen verblogge und Euch an meinem Wissen teilhaben lassen kann. Dabei wünsche ich mir, dass die Inhalte für alle Leserinnen und Leser einen Mehrwert bieten.
Für das neue Jahr werde ich mir im Thema Sichtbarkeit, dann Social Media vornehmen.
Wie geht ihr mit diesem Thema um? Schreibt es mir gerne in die Kommentare.
Fokussierung auf die relevanten Themen für diesen Blog
Eine Säule der Sichtbarkeit ist natürlich, was möchte ich überhaupt zeigen. In diesem Fall habe ich mir intensive Gedanken gemacht, zu welchen Themen ich genau aus meiner Arbeit hier auf diesem Blog berichten möchte.
Im Groben werden die beiden Hauptthemen Körperarbeit für Musikerinnen und Musiker sein. Als zweiten Bereich für diesen Blog werde ich Themen um Zusammenhang mit Musikpädagogik berichten. Gerade dieses Thema hat eine starke Verbindung zu dem Thema Körperarbeit für Musikerinnen und Musiker und bedingt sich an vielen Stellen.
Im Wesentlichen wird es aber um mein Herzensthema, der Körperarbeit (Embodiment) beim und fürs Musizieren gehen. Ich werde vor allem aus der Arbeit mit der Dispokinesis berichten, aber auch von vielen anderen somatischen Methoden für Musikerinnen und Musiker, die ich für sinnvoll erachte. Denn ein Leitsatz in meiner Arbeit ist: Das Dogma ist, dass es keins gibt. Somit könnten sich vor allem auch wieder die Themen auf diesen Blog ändern. Ganz dem Ansatz eines dynamischen Bloggers.
Frühe Talentförderung innerhalb bestehender Kooperationsprojekten von Musikschulen
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Landesverbands der Musikschulen in NRW e.V. habe ich ein Forum betreut, in dem sich die teilnehmenden Musikschulleitungen gemeinsam neue Konzepte und Ansätze überlegen konnten, wie eine frühe Talentförderung bei besonders interessierten Kindern gelingen kann.
Nach einem Anfangsimpuls zu bereits existierenden Formaten innerhalb der Musikschullandschaft für besonders interessierte Kinder, haben sich die Teilnehmenden der Fragestellung des Forums aus unterschiedlichen Perspektiven angenähert und Ansätze für spezielle Formate der Nachwuchsförderung in der elementaren Grundstufe an den Musikschulen in NRW entwickelt.
Denn der verstärkte Ausbau der Kooperationen mit Kitas und Grundschulen durch Programme wie z.B. JeKits oder Kita und Musikschule ist man dem Ziel, möglichst allen Kindern bildungsgerechte und frühe Zugänge zu Musik zu ermöglichen, einen großen Schritt näher gekommen. Diejenigen Kinder, die über diese Angebote hinaus ein auffälliges Interesse an Musik und besondere Talente zeigen, können bisher allerdings in den bestehenden Systemen über ihre Bedürfnissen entsprechend hinaus gefördert werden. Dieses Forum war nun der Startschuss für eine Arbeitsgruppe, die sich mit den unterschiedlichen Perspektiven zu diesem Thema beschäftigen wird.
Was im November 2023 sonst noch los war
- St. Martin: Ich habe mit meiner Tochter eine tolle Laterne gebastelt. Sie wollte unbedingt einen Tintenfisch basteln. 😅
- Kurzurlaub: Ich habe meine Verwandtschaft im Norden von Deutschland besucht und zwei schöne Ausflüge nach Buxtehude und Stade gemacht. Meine Tochter hat das erste Mal ein Bismarkbrötchen gegessen und es für ausgezeichnet befunden. Puh, Glück gehabt. 😅
- Fortbildung: Ich habe einen Fachtag für Tanz besucht und bin in einen interessanten und intensiven Austausch mit Tänzer:innen gekommen. Wir haben uns über die Schnittmengen von Musikpädagog:innen und Tänzer:innen in ihrer Arbeit mit Kindern in der kulturellen Bildung ausgetauscht. Das war sehr interessant.
- Gesundheit: Ansonsten war ich leider auch eine Woche krank und konnte eine weitere Fortbildung leider nicht besuchen.
Was ich im November 2023 gebloggt habe
- Was ich von meinem Kind gelernt habe?
- Die Kunst des Scheiterns in der Musik
- Meine kleinen Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Lebensweise
- Dispokinesis als Methode zur Entspannung
Ausblick auf den Dezember 2023
- Ich werde zwischen den Jahren Urlaub in meiner Heimat im Norden machen.
- Ich werde versuchen, an der Challenge “Jahresrückblog 2023” von Judith Peters teilzunehmen.
- Ich werde Jahr entspannt ausklingen lassen. (Ob das klappt 🤔)
- Ich werde in Ruhe eine Jahresplanung für das kommende Jahr 2024 machen.
- Besinnliche Zeit mit meiner Familie genießen
- Ich werde hoffentlich sehr viel in der Natur sein.